Wahlprüfsteine

Was der Einzelhandel
von den Parteien erwarten kann

Im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl haben wir CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/ Die Grünen und DIE LINKE einige zentrale Fragen gestellt, die den Einzelhandel aktuell beschäftigen.
Die Antworten geben Aufschluss darüber, was die Einzelhandelsbranche in der nächsten Legislaturperiode von den einzelnen Parteien erwarten kann.

Nachfolgend veröffentlichen wir die Antworten der Parteien in voller Länge.

Parteien

Die Pandemie hat die bereits zuvor einsetzende Transformation im Einzelhandel sicher noch beschleunigt….

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Viele Handelsunternehmen, darunter auch viele kleine und mittlere, haben bereits umfangreich in Digitalisierung investiert…….

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DIE LINKE hat die Bundesregierung immer wieder ermahnt, ihre Hilfsprogramme vorab von Praxisvertretern auf ihre Tauglichkeit und Angemessenheit prüfen zu lassen….

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Wir Freie Demokraten fordern faire Wettbewerbsbedingungen für den stationären Einzelhandel gegenüber dem Onlinehandel….

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Ziel von CDU und CSU ist es, durch eine wirtschafts- und insbesondere innovationsfreund-liche Politik, Anreize zu geben, um schnellstmöglich und nachhaltig eine neue Dynamik zu schaffen….

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Beschäftigung

Neue Beschäftigungsimpulse durch flexible Arbeit und digitale Bildung schaffen

Der Einzelhandel leistet als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand des Landes. Für einen gelungenen Neustart nach der Krise braucht es vor allem ein flexibles Arbeitsrecht, um die Chancen einer modernen Arbeitswelt voll auszuschöpfen. Auch die Tarifvertragsparteien benötigen ausreichend Gestaltungsspielraum, um in Zeiten des digitalen Wandels attraktive Tarifverträge anbieten zu können.
„Kaufleute im Einzelhandel“ und „Verkäufer“ – diese beiden Ausbildungen gehören zu den beliebtesten Berufen in Deutschland. Der Einzelhandel bildet darüber hinaus hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte in 60 Berufen aus. Mit dem neuen Ausbildungsberuf „Kaufleute im E-Commerce“ und der neuen Fortbildung „Fachwirte im E-Commerce“ setzt die Branche zudem national und international Maßstäbe. Damit die Branche auch morgen noch ausreichend Nachwuchs für ihre zunehmend digitalen Geschäftsmodelle findet, muss die Attraktivität der beruflichen Bildung mit ihren guten Karrieremöglichkeiten deutlicher hervorgehoben werden.

Forderungen

  • Kein politischer Mindestlohn, unabhängige Mindestlohnkommission respektieren
  • Flexibilität beim Personaleinsatz durch ein modernes Arbeitszeitgesetz schaffen
  • Minijobs durch zügige Anhebung und Dynamisierung der Einkommensgrenze eine Zukunft geben
  • Gestaltungsfreiheit für die Sozialpartner fördern und Tarifautonomie stärken
  • Digitale Bildung für die Zukunft vorantreiben
  • Erfolgsmodell Berufliche Bildung bewerben und (digitale) Berufsorientierung unterstützen
  • Bedarfsorientierte berufliche Weiterbildung und Ausbildungsunterstützung fördern

Positionen

Die Corona-Pandemie und deren Folgen haben Gesellschaft, Wirtschaft und die Arbeitswelt schwer getroffen. Hinzu kommt eine kriegerische….

Zur Position

Die 450-Euro-Minijobs (kurz: Minijobs) sind im Einzelhandel nach wie vor von großer Bedeutung, um etwa die branchentypischen Stoßzeiten und Auftragsspitzen abfedern zu können.

Zur Position

Die Tarifbindung war im Einzelhandel in den letzten Jahren rückläufig. Grund dafür ist ein stark verringerter Gestaltungsspielraum für die Tarifvertragsparteien aufgrund einer zunehmenden gesetzlichen Regulierung.

Zur Position

Nach einem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts bedarf es eines hinreichenden Sachgrundes für die Einschränkung des verfassungsmäßig verankerten Sonn- und Feiertagsschutzes.

Zur Position
Weitere Handlungsfelder

Corona hat die hierzulande bestehenden Strukturschwächen schonungslos offengelegt und den Strukturwandel weiter beschleunigt. Der Handel benötigt politischen Rückenwind, um nach dem Lockdown wirtschaftlich wieder durchstarten zu können.

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Nachhaltigkeit kann und darf kein Eliteprojekt sein.
Wir machen es uns zur Aufgabe, die Breite der Gesellschaft mit allen Einkommensgruppen zu erreichen. An der Schnittstelle zum Verbraucher kommt dem Einzelhandel die besondere Rolle zu, die gestiegene Nachfrage nach verantwortungsbewussten Produkten zu erfüllen und Anreize für nachhaltigen Konsum zu setzen.

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Unsere Innenstädte sind nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein europäisches Kulturgut und ein wichtiger Ort der Begegnung und Identifikation. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.

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Corona hat den digitalen Strukturwandel im Handel weiter beschleunigt. Damit die durch die Corona-Krise ohnehin stark belasteten kleinen und mittelständischen Händler angesichts des großen Investitionsbedarfs den Anschluss nicht verlieren, sind sie auf besondere Förderung bei der digitalen Transformation und der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle angewiesen.

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Ein freier und funktionierender Wettbewerb schafft Wohlstand und kommt damit nicht zuletzt auch den Verbrauchern zugute. Schwächere Marktteilnehmer werden durch die bestehende Rechtsordnung bereits effektiv vor ihren mächtigen Wettbewerbern geschützt.

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Wettbewerb

Mehr Wohlstand durch freien und funktionierenden Wettbewerb

Ein freier und funktionierender Wettbewerb schafft Wohlstand und kommt damit nicht zuletzt auch den Verbrauchern zugute. Schwächere Marktteilnehmer werden durch die bestehende Rechtsordnung bereits effektiv vor ihren mächtigen Wettbewerbern geschützt. Eingriffe in die Vertragsfreiheit führen zu Effizienzverlusten, Marktstörungen und schaden daher der Verbraucherwohlfahrt.

Verbrauchersteuerung und eine weitere Regulierung der Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden schränken die Autonomie der Verbraucher im Bereich der privaten Lebensführung unverhältnismäßig ein, führen zu staatlichem Paternalismus und sind mit einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung nicht vereinbar.

Die Politik muss den richtigen Rahmen setzen, damit die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft, des europäischen Binnenmarktes sowie die unternehmerische Freiheit, die Souveränität der Verbraucher und die autonome Preisgestaltung weiterhin ihre positive Wirkung für unseren Wohlstand entfalten können.

Dazu gehören auch einheitliche steuerliche Wettbewerbsbedingungen, egal wo ein Handelsunternehmen ansässig ist und von wo die Ware geliefert wird. Der Handelsverband Deutschland – HDE – wird die weitere Umsetzung des EU-Mehrwertsteuer-Digitalpakets aktiv begleiten, um zu praxisgerechten Lösungen beizutragen. Weiterhin sollen alle Unternehmen einer fairen Besteuerung ihrer Erträge unterliegen, egal ob sie dem Kunden ihr Angebot über digitale Plattformen oder eine klassische Geschäftspräsenz präsentieren.

Forderungen

  • Handlungsspielräume in den B2B-Beziehungen zu gewährleisten
  • Autonome Verbraucherentscheidungen durch angemessenen Verbraucherschutz zu ermöglichen
  • Preisgestaltungsfreiheit als Kernelement des freien Wettbewerbs zu sichern
  • Handelsschranken im EU-Binnenmarkt weiterhin konsequent abzubauen

Positionen

Die geltende Rechtsordnung enthält verschiedene Regelungen, welche die Vertragsfreiheit in den B2B-Beziehungen einschränken. Dies führt im Ergebnis zu Wettbewerbsbeschränkungen…..

Zur Position

Grundlage der Verbraucherschutzgesetzgebung ist das Verbraucherleitbild. Die Frage, wie schutzbedürftig der Verbraucher in der Praxis ist……

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Weitere Handlungsfelder

Corona hat die hierzulande bestehenden Strukturschwächen schonungslos offengelegt und den Strukturwandel weiter beschleunigt. Der Handel benötigt politischen Rückenwind, um nach dem Lockdown wirtschaftlich wieder durchstarten zu können.

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Nachhaltigkeit kann und darf kein Eliteprojekt sein.
Wir machen es uns zur Aufgabe, die Breite der Gesellschaft mit allen Einkommensgruppen zu erreichen. An der Schnittstelle zum Verbraucher kommt dem Einzelhandel die besondere Rolle zu, die gestiegene Nachfrage nach verantwortungsbewussten Produkten zu erfüllen und Anreize für nachhaltigen Konsum zu setzen.

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Unsere Innenstädte sind nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein europäisches Kulturgut und ein wichtiger Ort der Begegnung und Identifikation. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.

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Corona hat den digitalen Strukturwandel im Handel weiter beschleunigt. Damit die durch die Corona-Krise ohnehin stark belasteten kleinen und mittelständischen Händler angesichts des großen Investitionsbedarfs den Anschluss nicht verlieren, sind sie auf besondere Förderung bei der digitalen Transformation und der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle angewiesen.

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Der Einzelhandel leistet als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand des Landes. Für einen gelungenen Neustart nach der Krise braucht es vor allem ein flexibles Arbeitsrecht, das es ermöglicht, die Chancen einer modernen Arbeitswelt voll auszuschöpfen.

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Lebenswerte Innenstädte – die Stadt von morgen gestalten

Lebenswerte Innenstädte – die Stadt von morgen gestalten

Unsere Innenstädte leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land. Sie sind nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern als wichtiger Ort der Begegnung auch europäisches Kulturgut.

Um die Stadt der Zukunft attraktiv und lebenswert zu gestalten, bedarf es des richtigen politischen Rahmens. Die Zukunft des stationären Einzelhandels steht und fällt mit der Entwicklung von Innenstädten, Stadtteil- und Ortszentren. Neben Faktoren wie Gestaltung, Sicherheit und Aufenthaltsqualität spielt die Erreichbarkeit der Zentren für den Kunden- und Wirtschaftsverkehr eine zentrale Rolle. Wir möchten auch im innerstädtischen Handel die Vielfalt erhalten und seine Multifunktionalität steigern. Für erfolgreiche Handelsstandorte benötigen wir die breite Allianz aller Akteure der Stadtgesellschaft.

Weiterführende Informationen:
https://einzelhandel.de/innenstadt

Forderungen

  • Stärkung der Multifunktionalität in den Innenstädten. Der überfällige Stadtumbau muss dem Handel besonderen Stellenwert beimessen und seinen Belangen als Versorgungsquelle entsprechen
  • konsequente Ausrichtung städtebaulicher Maßnahmen auf positive Wirkungen für die Versorgungsdichte und -qualität durch den Handel
  • Vermeidung von Leerständen mithilfe von Leerstandskatastern und aktiver Ansiedlungspolitik oder sofortiger Nachnutzung
  • Schaffung von Migrationsanreizen der Bevölkerung in die ländlichen Räume
  • Gestaltung des notwendigen Mobilitätswandels
  • eine garantierte optimale Erreichbarkeit der Handelsstandorte für den Kunden- und Lieferverkehr mit allen Verkehrsträgern

Positionen

Innenstädte waren immer Orte der Begegnung, des Handels, der Kultur, der Verwaltung des Wohnens etc.. Kurz: Gebiete mit hoher funktionaler Durchmischung.

Zur Position

Die Erreichbarkeit der Innenstädte muss zu allen Zeiten und mit allen Verkehrsträgern gewährleistet sein, damit die unterschiedlichen Innenstadtfunktionen für alle Bürger*innen optimal genutzt werden können.

Zur Position

Die Innenstädte leiden bereits seit einigen Jahren unter Frequenzrückgängen und der Umsatzverschiebung in den Online-Handel.

Zur Position
Weitere Handlungsfelder

Corona hat die hierzulande bestehenden Strukturschwächen schonungslos offengelegt und den Strukturwandel weiter beschleunigt. Der Handel benötigt politischen Rückenwind, um nach dem Lockdown wirtschaftlich wieder durchstarten zu können.

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Nachhaltigkeit kann und darf kein Eliteprojekt sein.
Wir machen es uns zur Aufgabe, die Breite der Gesellschaft mit allen Einkommensgruppen zu erreichen. An der Schnittstelle zum Verbraucher kommt dem Einzelhandel die besondere Rolle zu, die gestiegene Nachfrage nach verantwortungsbewussten Produkten zu erfüllen und Anreize für nachhaltigen Konsum zu setzen.

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Corona hat den digitalen Strukturwandel im Handel weiter beschleunigt. Damit die durch die Corona-Krise ohnehin stark belasteten kleinen und mittelständischen Händler angesichts des großen Investitionsbedarfs den Anschluss nicht verlieren, sind sie auf besondere Förderung bei der digitalen Transformation und der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle angewiesen.

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Ein freier und funktionierender Wettbewerb schafft Wohlstand und kommt damit nicht zuletzt auch den Verbrauchern zugute. Schwächere Marktteilnehmer werden durch die bestehende Rechtsordnung bereits effektiv vor ihren mächtigen Wettbewerbern geschützt.

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Der Einzelhandel leistet als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand des Landes. Für einen gelungenen Neustart nach der Krise braucht es vor allem ein flexibles Arbeitsrecht, das es ermöglicht, die Chancen einer modernen Arbeitswelt voll auszuschöpfen.

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Nachhaltigkeit

Nachhaltiger Konsum für alle

Nachhaltigkeit kann und darf kein Eliteprojekt sein. Wir machen es uns zur Aufgabe, die Breite der Gesellschaft mit allen Einkommensgruppen zu erreichen. An der Schnittstelle zum Verbraucher kommt dem Einzelhandel die besondere Rolle zu, die gestiegene Nachfrage nach verantwortungsbewussten Produkten zu erfüllen und Anreize für nachhaltigen Konsum zu setzen.

Verantwortungsvolles Wirtschaften wird durch die drei sich bedingenden Aspekte der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit geprägt. Von der Richtigkeit dieses „Drei-Säulen-Modells“ sind wir überzeugt.

Der Handel verankert Klimaschutz in seinen Liegenschaften und Prozessen und fördert nachhaltige Geschäftspraktiken. Er engagiert sich, um Logistik und Mobilität klimaneutral zu organisieren. Mit hohem Aufwand arbeitet er daran, Kreisläufe weiter zu schließen und besser recycelbare Verpackungen auf den Markt zu bringen.

Der Handel trägt Verantwortung!

Weiterführende Informationen:

www.hde-klimaschutz.de

https://wenigerverpackung.de

Forderungen

  • Pflichten zum Ausbau Erneuerbarer Energien national harmonisieren
  • Setzung von ausreichend Anreizen für Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien und zur Absicherung der Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien
  • Neustrukturierung des Strommarktes zur Absicherung der Investitionen bei steigender „Gleichzeitigkeit“ der Stromerzeugung durch zum Beispiel Photovoltaik
  • Marktdesign zur Schaffung von Flexibilitäten und Versorgungssicherheit
  • Abbau bürokratischer Hemmnisse für den Einsatz klimaschonender Technologien wie Photovoltaikanlagen und Ladesäulen
  • Stärkung des vorbildlichen deutschen Pfandsystems für Einweg- und Mehrweggetränkeverpackungen
  • Vorrang freiwilliger und bewährter Nachhaltigkeitsinitiativen und privatwirtschaftlicher Systeme vor staatlicher Regulierung
  • Weiterentwicklung des privatwirtschaftlichen Recyclingsystems in Deutschland mit dem Ziel, so viele Verpackungen und Produkte wie möglich im Kreislauf zu führen
  • eine europäische Due Diligence-Gesetzgebung, die gleiche Wettbewerbsbedingungen innerhalb der EU schafft und verhältnismäßig, praxistauglich sowie für Unternehmen umsetzbar ist

Positionen

Im Juni 2021 will die EU-Kommission einen Richtlinienentwurf zu Sorgfaltspflichten zum Schutz von Menschenrechten und der Umwelt in der Lieferkette vorlegen. Der zuständige EU-Justizkommissar Didier Reynders hat deutlich gemacht….

Zur Position

Die 2019 verabschiedete EU-Einwegkunststoffrichtlinie sieht für bestimmte Artikel und Verpackungen, die Europas Strände am meisten verschmutzen, strengere Vorschriften vor.

Zur Position

Häufig scheint der energetische Superstore im Einzelhandel so nah: Auf dem Dach wird erneuerbarer Strom produziert, dieser wird direkt in die Ladesäulen vor der Tür der Filiale geleitet.

Zur Position

Die von den Staats- und Regierungschefs der EU im Juli 2020 beschlossene EU-Plastikabgabe führt zu Diskussionen über eine eventuelle Gegenfinanzierung in Deutschland.

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Weitere Handlungsfelder

Corona hat die hierzulande bestehenden Strukturschwächen schonungslos offengelegt und den Strukturwandel weiter beschleunigt. Der Handel benötigt politischen Rückenwind, um nach dem Lockdown wirtschaftlich wieder durchstarten zu können.

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Unsere Innenstädte sind nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein europäisches Kulturgut und ein wichtiger Ort der Begegnung und Identifikation. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.

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Corona hat den digitalen Strukturwandel im Handel weiter beschleunigt. Damit die durch die Corona-Krise ohnehin stark belasteten kleinen und mittelständischen Händler angesichts des großen Investitionsbedarfs den Anschluss nicht verlieren, sind sie auf besondere Förderung bei der digitalen Transformation und der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle angewiesen.

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Ein freier und funktionierender Wettbewerb schafft Wohlstand und kommt damit nicht zuletzt auch den Verbrauchern zugute. Schwächere Marktteilnehmer werden durch die bestehende Rechtsordnung bereits effektiv vor ihren mächtigen Wettbewerbern geschützt.

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Neustart nach der Krise

Neustart nach der Krise

Corona hat die hierzulande bestehenden Strukturschwächen schonungslos offengelegt und den Strukturwandel weiter beschleunigt. Der Handel benötigt politischen Rückenwind, um nach dem Lockdown wirtschaftlich wieder durchstarten zu können.

Vor allem der stark mittelständisch geprägte Innenstadthandel ist in Folge der Krise wirtschaftlich ausgezehrt und kaum in der Lage, notwendige Investitionen in die Zukunft aus eigener Kraft zu stemmen. Wie kaum eine andere Branche ist der Handel jedoch auf eine leistungsfähige öffentliche Infrastruktur – analog wie digital – angewiesen. Für den Erhalt unserer Innenstädte braucht es daher dringend finanzielle Unterstützung, etwa durch einen staatlichen Innovationsfonds. Für die Stärkung der deutschen Binnenwirtschaft gilt es, alle überflüssigen Regulierungs- und Bürokratiebremsen zu lösen.

Die Politik muss vom Krisen- in den Zukunftsmodus umschalten. Nur dann kann der Handel auch in Zukunft seinen Beitrag zu Wohlstand und Wachstum leisten.

Forderungen

  • ein Investitionsprogramm für den Handel
  • die Priorisierung des Einzelhandels im EU-Wiederaufbauplan
  • die Förderung und Beratung für die Digitalisierung von kleinen und mittelständischen Kaufleuten
  • eine entsprechende digitale Infrastruktur, die digitale Geschäftsmodelle ermöglicht
  • Innovationsförderungen für KMU

Positionen

Die Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie hat die öffentlichen Haushalte ins Defizit gestürzt: 2020 und 2021 wird der Staat voraussichtlich ein Defizit von insgesamt 300 Milliarden Euro machen.

Zur Position

Mit dem Corona-Wiederaufbaufonds „Next Generation EU“ in einer Gesamthöhe von 750 Mrd. Euro nimmt die Europäische Union zum ersten Mal in ihrer Geschichte gemeinsam Schulden auf.

Zur Position
Weitere Handlungsfelder

Nachhaltigkeit kann und darf kein Eliteprojekt sein.
Wir machen es uns zur Aufgabe, die Breite der Gesellschaft mit allen Einkommensgruppen zu erreichen. An der Schnittstelle zum Verbraucher kommt dem Einzelhandel die besondere Rolle zu, die gestiegene Nachfrage nach verantwortungsbewussten Produkten zu erfüllen und Anreize für nachhaltigen Konsum zu setzen.

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Unsere Innenstädte sind nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein europäisches Kulturgut und ein wichtiger Ort der Begegnung und Identifikation. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.

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Corona hat den digitalen Strukturwandel im Handel weiter beschleunigt. Damit die durch die Corona-Krise ohnehin stark belasteten kleinen und mittelständischen Händler angesichts des großen Investitionsbedarfs den Anschluss nicht verlieren, sind sie auf besondere Förderung bei der digitalen Transformation und der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle angewiesen.

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Ein freier und funktionierender Wettbewerb schafft Wohlstand und kommt damit nicht zuletzt auch den Verbrauchern zugute. Schwächere Marktteilnehmer werden durch die bestehende Rechtsordnung bereits effektiv vor ihren mächtigen Wettbewerbern geschützt.

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Der Einzelhandel leistet als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand des Landes. Für einen gelungenen Neustart nach der Krise braucht es vor allem ein flexibles Arbeitsrecht, das es ermöglicht, die Chancen einer modernen Arbeitswelt voll auszuschöpfen.

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Digitalisierung

Handel der Zukunft:
Chancen der Digitalisierung nutzen

Die Corona-Krise hat den digitalen Strukturwandel im Handel weiter beschleunigt. Damit die stark belasteten kleinen und mittelständischen Händler angesichts des großen Investitionsbedarfs den Anschluss nicht verlieren, sind sie auf besondere Förderung bei der digitalen Transformation und der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle angewiesen.
Auch der politische Rahmen muss stimmen, damit die Handelsunternehmen die Chancen der Digitalisierung nutzen können. Überregulierungen hemmen Innovationen und gefährden neue Geschäftsmodelle. Strenge nationale Vorgaben benachteiligen einheimische Unternehmen im Vergleich zu international tätigen Konzernen.

Weiterführende Informationen:
https://handel4punkt0.de/

Forderungen

  • eine moderne, schnelle und breite digitale Infrastruktur als Grundlage für neue Geschäftsmodelle
  • die aktive Förderung und Beratung von kleinen und mittelständischen Kaufleuten bei der Digitalisierung - z.B. in Form von bundesweiter Ausweitung des Digitalcoach-Programms
  • Chancengleichheit zwischen den Vertriebskanälen – vom Gesetz bis zur Marktüberwachung
  • die effiziente Bekämpfung von Desinformation im digitalen Raum, um gegen wirtschaftsschädliche Fake-Bewertungen vorzugehen
  • Technologieoffenheit bei Regulierungen neuer digitaler Geschäftsmodelle und Anwendungen wie Künstlicher Intelligenz
  • Innovationsförderungen, damit auch kleine mittelständische Kaufleute von den Vorteilen neuer digitaler Anwendungen wie KI profitieren können

Positionen

Digitalkonzerne sollen zukünftig unabhängig von ihrem physischen Sitz in Deutschland Steuer zahlen, so lautet die Forderung unterschiedlciher Parteien. Bundesfinanzminister Olaf Scholz spricht …

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Die Europäische Kommission hat mit dem Digital Services Act (DSA) eine Revision der E-Commerce-Richtlinie 2000/31/EG und eine weitreichende Neuregelung der Anforderungen an Plattformen …

Zur Position

Die Maßnahmen zur Pandemieeindämmung trafen den Handel hart. Die Ladenschließungen 2020 ruinierten die absatzstärksten Monate des Jahres…..

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Künstliche Intelligenz (KI) ist bei weitem kein Phänomen der Science Fiction mehr: Der kommerzielle Einsatz von KI zeichnet sich deutlich ab und wird weiter rapide voranschreiten.

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Bitcoins und anderes Kryptogeld haben sich bislang als Zahlungsmittel nicht durchsetzen können. Nicht zuletzt die Ankündigungen des Diem-Konsortiums (ehemals Libra) zeigen aber, dass….

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Mit Instant Payment (IP) wird eine Transaktion von Konto zu Konto innerhalb von Sekunden beschrieben, bei der der Zahlungsempfänger sofort über den Betrag verfügen kann. Der SEPA Standard SCTInst steht für SEPA Credit….

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Ende 2015 ist die Regulierung zu Interbankenentgelten in Kraft getreten. Damit wurden Höchstgrenzen für die sogenannten Interbankenentgelte von Verbraucherkarten eingeführt…..

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Bargeld ist nach wie vor das bedeutendste Zahlungsmittel im stationären Handel. Der Umgang mit Bargeld, das sogenannte Bargeldhandling ist sowohl bei großen Filialisten als auch bei KMU ein wichtiger….

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Ab dem 16. Juli 2021 gilt in der Europäischen Union die neue Marktüberwachungsverordnung 2019/1020/EU. Sie bietet den Marktwächtern neue Möglichkeiten…

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Weitere Handlungsfelder

Corona hat die hierzulande bestehenden Strukturschwächen schonungslos offengelegt und den Strukturwandel weiter beschleunigt. Der Handel benötigt politischen Rückenwind, um nach dem Lockdown wirtschaftlich wieder durchstarten zu können.

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Nachhaltigkeit kann und darf kein Eliteprojekt sein.
Wir machen es uns zur Aufgabe, die Breite der Gesellschaft mit allen Einkommensgruppen zu erreichen. An der Schnittstelle zum Verbraucher kommt dem Einzelhandel die besondere Rolle zu, die gestiegene Nachfrage nach verantwortungsbewussten Produkten zu erfüllen und Anreize für nachhaltigen Konsum zu setzen.

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Unsere Innenstädte sind nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein europäisches Kulturgut und ein wichtiger Ort der Begegnung und Identifikation. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.

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Ein freier und funktionierender Wettbewerb schafft Wohlstand und kommt damit nicht zuletzt auch den Verbrauchern zugute. Schwächere Marktteilnehmer werden durch die bestehende Rechtsordnung bereits effektiv vor ihren mächtigen Wettbewerbern geschützt.

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Der Einzelhandel leistet als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand des Landes. Für einen gelungenen Neustart nach der Krise braucht es vor allem ein flexibles Arbeitsrecht, das es ermöglicht, die Chancen einer modernen Arbeitswelt voll auszuschöpfen.

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